Entlang der A45 entstehen kostenfreie Pop-Up Coworking Spaces, die Unternehmen, Selbstständigen, Arbeitsgruppen und Vereinen offenstehen. Die Stationen der Tour sind die Städte Iserlohn, Lüdenscheid, Meschede, Werdohl, Drolshagen und Menden. An diesen Orten werden zeitlich begrenzte Arbeitsräume geschaffen, die mit schnellem Internet, ergonomischem Mobiliar und moderner Präsentationstechnik ausgestattet sind. Die Coworking Spaces bieten nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Raum für Seminare, Workshops und Teammeetings.
Ein besonderes Highlight ist das Tiny Space, ein voll ausgestattetes Büro auf Rädern. Der aus Holz gebaute Raum bietet einen Arbeitsplatz und einen Besprechungsraum für vier bis fünf Personen. Ziel des Projekts ist es, zukunftsfähige Arbeitsformen im ländlichen Raum erlebbar zu machen, Austausch und Vernetzung zu fördern und neue Impulse für die Arbeitskultur in der Region zu setzen.
„Hub45“
Hub 45 ist eine Initiative der Südwestfalen Agentur, unterstützt von den Industrie- und Handelskammern der Region sowie dem Märkischen Arbeitgeberverband. Organisiert wird das Projekt von der Südwestfalen Agentur GmbH und gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Name „Hub45“ nimmt Bezug auf die gesperrte Rahmedetalbrücke entlang der A45. Mit der Pop-up-Coworking-Tour möchte das Projekt niederschwellig zum Ausprobieren neuer Arbeitsformen einladen und Perspektiven für zukunftsfähiges Arbeiten im ländlichen Raum aufzeigen.